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So verlegen Sie Ihren Vinylboden professionell: Tipps und Tricks

In unserem vorherigen Blogbeitrag haben wir bereits besprochen, worauf Sie bei der Auswahl eines Vinylbodens achten sollten. Jetzt wollen wir Ihnen zeigen, wie Sie Ihren neuen Vinylboden korrekt verlegen können. Mit ein paar wichtigen Tipps und Tricks wird das Verlegen Ihres Vinylbodens zu einer reibungslosen Aufgabe.

Der richtige Untergrund für Vinylboden:

Bevor Sie mit der Verlegung Ihres Vinylbodens beginnen, ist es entscheidend, den richtigen Untergrund sicherzustellen. Ihr Untergrund sollte trocken, fest, eben, staubfrei und frei von Rissen, Verunreinigungen, Fetten oder Ölen sein. Geeignete Untergründe für Vinylboden sind Beton, gipshaltige Böden, Fermacell Böden, unbehandelte OSB-Platten oder Estrich.

In einigen Fällen möchten Sie vielleicht Ihren Vinylboden direkt über einem bestehenden Untergrund verlegen. Unter bestimmten Bedingungen ist dies möglich. Es gibt spezielle Vinylböden, die sogar über vorhandene Fliesen verlegt werden können, solange die Fugen keine Unebenheiten aufweisen. Es ist jedoch nicht empfehlenswert, Vinyl über Teppichboden zu legen.

Die richtige Unterlage für Vinylboden:

Vor dem Verlegen Ihres Vinylbodens sollten Sie darüber nachdenken, welche Art von Unterlage Sie benötigen. Die Wahl hängt von der Art der Verlegung, dem Aufbau Ihres Vinylbodens und dem Untergrund ab.

• Trittschalldämmung: Unter schwimmend verlegten Böden, die nicht durch Kleber oder Schrauben fixiert sind, sollte eine Trittschalldämmung verlegt werden. Sie reduziert die Übertragung von Trittschall auf umliegende Räume und ist oft vorgeschrieben.
• Dampfsperre: In Räumen mit feuchtem Untergrund, wie in Kellern oder Garagen, kann eine Dampfsperre zwischen dem Untergrund und der Dämmunterlage verwendet werden, um Feuchtigkeitsschäden zu verhindern.

Es ist wichtig, die Empfehlungen des Herstellers zu beachten, um sicherzustellen, dass Sie die richtige Unterlage für Ihren Vinylboden verwenden.

Die Verlege-Richtung von Vinylboden:

Die Verlege-Richtung beschreibt, wie die Vinylplatten im Verhältnis zu den Wänden ausgerichtet werden sollten. Dies hat einen Einfluss auf die Raumwirkung.

• Längsrichtung: Wenn Sie die Bretter in Längsrichtung verlegen, wirkt der Raum optisch länger. Dies ist ideal für schmale Räume.
• Querrichtung: Das Verlegen der Bretter in Querrichtung verbreitert den Raum optisch und ist in breiteren Räumen vorteilhaft.

Die Verlege-Richtung sollte sich an der Hauptlichtquelle im Raum orientieren, um die Fugen parallel zum Lichteinfall zu positionieren. Beachten Sie jedoch, dass es auch Vinylböden gibt, die richtungsfrei sind und an jeder Stelle im Raum verlegt werden können.

Das Zuschneiden von Vinylboden:

Vor dem Verlegen der ersten Reihe sollten Sie die Breite der Platten messen und die erste und letzte Reihe gegebenenfalls der Breite und Länge nach zuschneiden. Das Zuschneiden von Vinylplatten ist einfach und erfordert lediglich ein Cuttermesser, ein Bodenlegermesser und einen Holzwinkel. Ein Laminatschneider kann das Zuschneiden noch einfacher machen.

Vinylboden-Kleber: Welcher ist der Richtige?

Es gibt verschiedene Arten von Vinylböden, darunter solche, die geklebt werden müssen. Für diese Böden benötigen Sie den richtigen Kleber. Die Wahl des Klebers hängt von Ihrem Vinylboden, dem Untergrund und den örtlichen Bedingungen ab.

• Faserhaltige Kleber: Diese eignen sich gut für Vinylböden, die über Beton oder andere mineralische Untergründe verlegt werden.
• Rollkleber mit Grundierung: Rollkleber kann für viele Vinylböden verwendet werden und sorgt für eine sichere Verbindung mit dem Untergrund.

Es ist wichtig, den vom Hersteller empfohlenen Kleber zu